upndown – wenn das Leben feststeckt

Ruth Heinisch

Ruth Heinisch

Hallo, ich bin Ruth Heinisch

1987 in Wien geboren und lebe seither fast ausschließlich in Niederösterreich, an der nordöstlichen Grenze zu Wien.
Angefangen hat mein Weg zur Psychologischen Beraterin in der Energetik. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich für meine Klient*innen gerne noch tiefer gehen und mehr, gezielte Veränderung ermöglichen wollte. Daher habe ich im Dezember 2019 mit meiner Ausbildung zur Psychosozialen Beraterin gestartet.

Folgende Diplome kamen hinzu

  • NLP Practitioner Diplom
  • NLP Master Practitioner Diplom

  • Mentaltrainer Diplom
  • Diplom zum Systemischen Coach

Seit Dezember 2022 bin ich fertige Diplom Lebens- und Sozialberaterin. Das vorläufigen Ende meiner Ausbildungen krönte mein zusätzlicher Abschluss als Supervisorin, mit dem ich seit Herbst 2023 im Expertenpool der WKO gelistet bin.

Vor meinen Ausbildungen habe ich an der Tourismusschule maturiert, die Werbe Akademie abgeschlossen und einen Lehrgang zum Adademischen Betriebsorganisator (Akad. BO) absolviert. In meinem Hauptberuf arbeite ich seit Jahren im Büro: als Office Manager, Head of Office, Kundenbetreuerin und Projektmanagerin.

Meine Freizeit verbringe ich gerne sehr abwechslungsreich. Zum Beispiel bin ich eine leidenschaftliche Spielerin – Pen & Paper Games, Brettspiele, Escape The Room – you name it, außerdem war ich acht Jahre lang Torfrau im Kleinfeldfußball und habe in der DSG-Liga gespielt. Ich bringe also in vielen Bereichen schon eine breite Palette an Erfahrungen mit und kann so besonders hilfreich in verschiedenen Themengebieten sein

Wie ich zur LSB-Ausbildung gekommen bin

Als ich in meinen Zwanzigern war, wusste ich nicht so recht wohin. Nach der Tourismusschule habe ich mit einem BWL-Studium begonnen, es aber wegen eines kurzfristigen Jobangebots nach zwei Monaten abgebrochen.

Danach habe ich mir ein Jahr Auszeit gegönnt und im Kino an der Kasse gearbeitet. Dort habe ich eine Freundin kennengelernt, die an der Werbe Akademie studiert hat und habe dank ihr eine Faszination für Marketing und Werbung entdeckt.

Also habe ich diese private Akademie besucht und nach einem Jahr festgestellt, dass es überhaupt nicht meine Welt ist. Man schließt Ausbildungen doch ab, weil was macht man mit einer halben Ausbildung… blabla. Kurz gesagt mit dem Diplom zur Werbefachfrau hab ich abgeschlossen.



Danach folgte eine weitere Job- und damit auch Sinnsuche, die mich in den Familienbetrieb geführt hat. In der Installateurfirma meiner Eltern habe ich Organisation, Administration, Kundenbetreuung, Projektmanagement, Personalverwaltung usw. wirklich von der Pieke auf gelernt. Meine kaufmännische und praktische Ausbildung hat mir sehr geholfen.



Nach zwei Jahren war es dann genug und ich bin wieder auf die Suche nach meinem Sinn und meiner Berufung gegangen. Über den Umweg Hotellerie bin ich schließlich zum Europäischen Forum Alpbach (EFA) gekommen, wo ich als Teamassistentin begonnen habe und sieben Jahre später als Leiterin der Büroorganisation und Teamleiterin verschiedener kleiner Teams, während der Veranstaltung vor Ort, gegangen bin.

Während dieser Zeit hatte ich einen Chef, der mich sehr gefördert hat, der meine Stärken anerkannt hat und mich bei meiner Entwicklung durch Offenheit und Wertschätzung wesentlich gefördert hat. Beim EFA habe ich die Einstellungsgespräche der Praktikant*innen geführt, das Onboarding mit ihnen gemacht und mich als inoffizielle Mentorin um sie gekümmert.

Ich habe sie gefragt, wie es ihnen geht, ihnen Tipps gegeben, wenn sie Schwierigkeiten hatten und auch schon damals gelegentlich hilfreiche Fragen gestellt. Diese Praktikant*innen waren alle Anfang 20 und am Anfang ihres eigenständigen Lebens. Bald war meine Kompetenz als Mentorin – damals noch “Büromama” oder “Kummerkastentante” bekannt und viele Kolleg*innen sind für einen Austausch und Denkanstoß zu mir gekommen. Ich habe es so gerne gemacht, weil es mir so viel Einblick in ihre Landkarten ermöglicht hat und zugleich hat es meinen Retter-Anteil befriedigt.



Das Schöne war: Dieses Ansprechpartnerin sein für jüngere Kolleg*innen hat sich durch meine folgenden Jobs durchgezogen. Und als mich eine Freundin gefragt hat, ob ich Zeit für einen Kaffee hätte und mir ihre Probleme mit ihrem Geschäftspartner und platonischem Freund anhören würde, habe ich das gerne gemacht. In diesem Gespräch wurde ich zum ersten Mal Coach und war mit lösungsorientierten Fragen hilfreich.

Da ich ohnehin gerade wieder einmal auf der Suche nach meinem Sinn im Job war, hat sich das ideal mit der Entscheidung zur LSB-Ausbildung getroffen. Ich wollte zukünftig für junge Frauen da sein, die vor Herausforderungen im Alltag und Job stehen und dabei Unterstützung suchen.



Das wirklich Beeindruckende ist:
Die Entscheidung, Psychosoziale Beraterin zu werden, ist die erste Ausbildungs- und Job-Entscheidung, die ich seit dem Entschluss dazu kein einziges Mal in Frage gestellt habe.

 

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